Finden Sie Ihren Anspruch nach dem Arbeitsunfall heraus!

Ansprüche aus Arbeitsunfällen verjähren gegenüber der Berufsgenossenschaft nicht. Sie können sich daher noch Jahre später an uns wenden.

Das kommt oft auf Ihren individuellen Fall an. Wenn Sie den Bescheid haben, können Sie ihn von uns schnell & kostenfrei überprüfen lassen und wir checken das für Sie. Zur Bescheidprüfung kommen Sie hierher.

Nach Ihrem Arbeitsunfall ist Ihre gesetzliche Unfallversicherung oder Unfallkasse zuständig. Ihr Unfallereignis muss umgehend bei der gesetzlichen Unfallversicherung gemeldet werden, damit sichergestellt ist, dass Spätfolgen versichert sind und Ansprüche auf Leistungen geltend gemacht werden können. Die Mitteilung an die Berufsgenossenschaft oder die Unfallkasse erfolgt durch den Arbeitgeber. Zudem müssen Sie als Geschädigter nach einem Arbeitsunfall unbedingt einen medizinischen Bericht von einem D-Arzt (Durchgangsarzt) erstellen lassen.

Nach einem Arbeitsunfall können Ihnen je nach Unfallausmaß unterschiedliche Leistungen bei Ihrer gesetzlichen Unfallversicherung zustehen. Bei einer Arbeitsunfähigkeit oder Berufskrankheit zahlt die gesetzliche Unfallversicherung Ihnen während Ihrer medizinischen Rehabilitation und nach Ablauf der Entgeltfortzahlung (nach 6 Wochen) Verletztengeld. Dieses wird zwar auch über die Krankenkassen ausgezahlt, ist aber nicht mit dem Krankengeld der Kassen gleichzustellen. Anstelle der 70 Prozent des entgangenen regelmäßigen Bruttoentgelts, beträgt das Verletztengeld 80 Prozent des Regelentgelts.

Sollten Sie aufgrund Ihres Arbeitsunfalls Ihre berufliche Tätigkeit nicht mehr ausüben können, kommt die gesetzliche Unfallversicherung für berufsfördernde Maßnahmen auf, sprich die Berufsgenossenschaft zahlt Ihnen als Ausgleich für Ihr fehlendes Einkommen Übergangsgeld während einer beruflichen Umschulung. Stellt die Berufsgenossenschaft in einem Rentenverfahren fest, dass Sie mindestens 20 Prozent der Berufe auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aufgrund Ihrer Unfallfolgen nicht mehr ausüben können, zahlt Ihnen die gesetzliche Unfallversicherung eine Verletztenrente.

Die Höhe der Rentenzahlung ist von mehreren Faktoren abhängig. Im Wesentlichen spielen der Jahresarbeitsverdienst der letzten zwölf Monate vor dem Unfallereignis sowie die Höhe der Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) eine Rolle.

Nein, selbst wenn Ihren Arbeitsunfall bereits mehrere Jahre zurückliegt, können Sie noch Ansprüche geltend machen.

Ja, da auch Azubis und Studierende über die Berufsgenossenschaft abgesichert sind, stehen ihnen die selben Leistungen wie normalen Arbeitnehmern aus der gesetzlichen Unfallversicherung zu.

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In unseren Ratgebern finden Sie alle Daten und Fakten, heruntergebrochen auf Verletzungsart, Unfallart und Beruf. Vergessen Sie nicht, diese Artikel bei Bedarf an Ihre Freunde und Bekannten weiterzuleiten!

Das hängt ganz individuell von Ihrem Fall ab. Sprechen Sie dazu mit unserem Anwaltsteam nach der digitalen Fallprüfung, die Sie hier in 5 Minuten vornehmen können.

Grundsätzlich ist es möglich ein Rentenverfahren selbst zu führen, jedoch ist es oft schwer ohne Fachwissen gegen die Berufsgenossenschaft anzukommen.

Die Rechtmäßigkeit eines Bescheides kann von uns immer geprüft werden. Direkt Anfechten lässt sich ein Bescheid aber nur innerhalb von vier Wochen nach Erlassen des Bescheides, ist aber selten wirklich notwendig.

Ihr Arbeitgeber kann Ihnen das Melden eines Arbeitsunfalls nicht verbieten und macht sich strafbar, wenn er es dennoch tut. Wenden Sie sich direkt an die Berufsgenossenschaft oder Ihren behandelnden Arzt, falls Ihr Arbeitgeber nicht kooperativ ist. Er kann Ihnen deswegen nicht kündigen.